Jahresberichte

Mitgliederversammlung am 14. Oktober 2023 in Ubstadt

Protokoll

zur Mitgliederversammlung der 

„West-Ost-Gesellschaft in Baden-Württemberg e.V.“

am Samstag, 14.10.2023 ab 14.00 Uhr

im Vereinsheim des Kegelvereins „Rot-Weiß“ in 76698 Ubstadt, Zum Kleebühl 9

Zur Mitgliederversammlung wurde fristgerecht und satzungsgemäß postalisch und mit E-Mail vom 15.9.2023 eingeladen. Der Termin wurde auch frühzeitig auf der Homepage bekanntgegeben. 

Die „West-Ost-Gesellschaft in Baden-Württemberg e. V.“ wird im Folgenden WOG genannt.

Die Versammlung beginnt um 14.00 Uhr

Der Tagesordnung laut Einladung wird zugestimmt

TOP 1 Begrüßung

Der Vorsitzende J. Tauss begrüßt 15 Mitglieder und dankt dem Kegelverein für die Organisation und Verpflegung im Vereinsheim.  Es liegen zahlreiche Entschuldigungen wegen Krankheit, Terminüberschneidungen etc. vor. 

Protokoll 2022

Das Protokoll vom 5.1.2022 wird angenommen.

TOP 2 Regionale Berichte 

Laichingen Joachim Claus berichtet, daß sich die Aktivitäten auf den monatlichen Info-Treff und die jährliche Kinder-Verschickung ins Erholungsheim Nadeshda beschränken. Die persönlichen Kontakte werden weiterhin gepflegt. Die Probleme der Geld-Überweisungen konnten trotz Sanktionen gelöst werden. 

Es gibt Hinweise aus der Versammlung für weitere Transfer-Möglichkeiten, diese sollen vom BDWO zusammengestellt und verteilt werden.

Ettlingen G. Laier berichtet, daß Reisen nach Russland über Tallin und Peterburg möglich sind. Ettlingen hat derzeit keine Projekte, persönliche Kontakte werden gepflegt. Es werden kleinere Veranstaltungen zu Literatur, Führungen etc. in Deutschland verfolgt.

 

TOP 3 Aktuelles aus dem Bundesverband BDWO

und

TOP 4 Berichte des Vorstands

Der Bericht wird als Vorlage verteilt

Bericht Vorstand Aufgrund langer Fahrstrecken und entsprechender Fahrtkostenersparung finden die Vorstandssitzungen weiterhin und bei Bedarf vor allem virtuell statt. Die letzte Präsenzsitzung hatten wir im Juni 2023.

Zu den Themen:

Belarus: Bei allen Problemen gestalten sich die Kontakte nach Belarus am Einfachsten. 

Die Gruppe Schwäbische Alb führte ihre Kindererholungsmaßnahmen in Nadeshda auch im Sommer 2023 durch. Hieran beteiligten wir uns wieder mit 3.000.— Euro. 

In Mogilev sind die Baumaßnahmen am Kinderheim abgeschlossen. Hiervon und von der Effektivität der Arbeit konnte sich der Vorsitzende bei einem Besuch vor Ort überzeugen. Der Aufenthalt dort schloss sich im November 22 an die sehr gut verlaufene Partnerschaftskonferenz in Minsk mit Empfang beim deutschen Botschafter an. Das nächste Treffen findet auf Einladung der belarussischen Botschaft am 1. Dezember in Berlin statt. 

Unser Bus wurde in einen Pool mit Fahrzeugen im Gesundheitsbereich überführt. Das Kinderheim erhielt im Gegenzug vom Staat ein fabrikneues Fahrzeug.

Besprochen wurde die Frage von künftigen Hospitationen und Schulungsmaßnahmen für Personal aus dem Kinderheim oder Hospiz (Beispiele siehe Bericht Anlage). Mit Mogilev wurde vereinbart, angebotene Schulungen in Minsk bzw. in St. Petersburg wahrzunehmen. Sicher wird das Begegnungen vor Ort auch künftig nicht ersetzen. Aber es ist aktuell eine sehr gute Alternative und effektiv. 

Außerdem hatten wir die Kontakte zur Klinik Nr. 1 aufrecht, an die unsere aus EU- Mitteln geförderten Geräte im Corona- Zusammenhang geliefert wurden. Hier eines unserer beiden Beatmungsgeräte (Foto unten). 

Über die Maßnahmen wird regelmäßig ausführlich abgerechnet und berichtet. Natürlich ist auch bei dieser Abwicklung unsere Dolmetscherin Alla unersetzlich. Guten Kontakt haben wir auch über die Deutsch-Russländische Gesellschaft in Wittenberg (Partnerstadt von Mogilev), die sehr rege den Kontakt zur Stadt hält. 

Samara Die beiden großen Projekte CLEFT und Mukoviszidose laufen. Allerdings haben wir keine weiteren Zuschüsse geleistet, da die Verträge abgelaufen sind. Dies zu erneuern wäre Aufgabe eines Besuchs vor Ort, zu dem wir grundsätzlich bereit sind. Allerdings wurde vom Gesundheitsministerium aus politischen Gründen keine Einladung ausgesprochen. Das bleibt abzuwarten. Grundsätzlich sind wir zu einer Reise bereit, zumal ein Teil der bisherigen Ansprechpersonen in Rente ist (so z. B. bei der Stiftung und in der Seredawin- Klinik). Auch hier ist unsere Dolmetscherin Olga ein wichtiges Bindeglied. 

Georgien Hier wäre zu klären, ob die Onkologie – Aktivitäten wieder aufgenommen werden können. Es wäre sogar über die Stiftung West-Östliche Begegnungen zuschussfähig. Allerdings hat die Kinderpädiatrie an der Uni Freiburg die besprochenen „Hausaufgaben“ noch nicht geliefert. 

BDWO Wir beteiligen uns an der Arbeit unseres Bundesverbandes. Jörg Tauss ist Mitglied des Vorstands. Aus unseren Reihen sind dies auch Dr. Helgard Lörcher und Gerhard Laier (Kassenprüfer). Ein Höhepunkt war natürlich das 25-jährige BDWO- Jubiläum im Nov. 2022 in Berlin. Ein Teil der Kontakte mit Russland erfolgt ebenfalls virtuell und bei den einzelnen Vereinen sehr unterschiedlich. Zuletzt gab es vom BDWO einen virtuellen Austausch mit beispielhaften Projekten im September 2023. Der frühere russische Botschafter Grinin beteiligte sich, blieb aber leider sehr wortkarg. Ein Problem ist die Zusammenarbeit mit der Stiftung WÖB und Deutsch-Russisches-Forum. Wir empfehlen die Rundbriefe des BDWO der Aufmerksamkeit. 

WOG BaWü Neben den oben genannten Stichpunkten war im April unsere bisher größte Aktion in der Geschichte des Vereins mit über 400 TN die Vortrags-Veranstaltung im April mit Frau Krone-Schmalz in Bruchsal. Dank guter Spendeneingänge konnten wir die Veranstaltung mit einem nur geringen Defizit durchführen.  

In Ettlingen gab es im September einen Vortrag von Rainer Kaufmann zu Georgien. In Verbindung mit regionalen Treffen sind solche Treffen wichtig. Es zeigt sich, dass bei den Mitgliedern an solchen Angeboten Interesse besteht. 

Mit Bedauern müssen wir das Ausscheiden unserer langjährigen Schatzmeisterin aus dem Vorstand zur Kenntnis nehmen. Wir bedauern das sehr und wünschen unserer Rosl Gebhardt alles Gute. Leider kann sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zur MV nach Ubstadt kommen. Eine Verabschiedung holen wir selbstverständlich bei Gelegenheit nach. Für das bisherige Geschäftsjahr hat sie die Finanzen bis 30. 9. 2023 abgerechnet. Der aktuelle Kassenstand beläuft sich auf rund 33.000.— Euro.

Die Homepage wird gepflegt.  

Für den Vorstand 

Jörg Tauss 

 

                                 Foto: Beatmungsgerät in Mogilev

 

                          Foto: Unser Team im Kinderheim / Palliativ

Finanzbericht der Schatzmeisterin, Jahresabschluss 2022

Rosl Gebhardt ist aus gesundheitlichen nicht anwesend und legt das Amt der Schatzmeisterin nieder.

G. Oßfeld verliest ihren Kassenbericht und die Kontostände.

Die Kasse wurde am 3.6.2023 von U. Claus und G. Oßfeld geprüft, es ergaben sich keine Beanstandungen, die Entlastung wird empfohlen.

Es gibt keine Nachfragen zur Kasse.

TOP 5 Aussprache und Diskussion der Berichte

Es erfolgten keine Nachfragen.

Es soll langfristig geprüft werden, was wir mit dem Geld des Müller-Erbes machen können, wenn keine Anfragen aus Samara mehr erfolgen sollten.

Fr. Dr. Lörcher weist auf ein Reisebüro Frick in Leimen hin, das für Visum-Fragen spezialisiert ist.

E. Katterfeld könnte ein Mucoviszidose-Test-Gerät spenden, mit dem man in Samara Studien machen könnte.

TOP 6. Entlastung der Schatzmeisterin

Die Schatzmeisterin wird einstimmig entlastet.

TOP 7 Entlastung des Gesamt-Vorstandes

Der Gesamt-Vorstand wird einstimmig entlastet.

TOP 8 Neuwahlen

Vorstand J. Tauss stellt zur Wahl, es liegen keine weiteren Meldungen vor. J. Tauss wird einstimmig gewählt, er nimmt die Wahl an.

Stellv. Vorstand J. Claus und M. Plankenhorn stellen sich zur Wahl, es liegen keine weitern Meldungen vor. J. Claus und M. Plankenhorn werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.

Schriftführer H. Strohschein stellt sich zur Wahl, es liegen keine weiteren Meldungen vor. H. Strohschein wird einstimmig gewählt, er nimmt die Wahl an.

Schatzmeister*in Es stellt sich niemand zur Wahl. Es wird geprüft, wie die Kassenführung weiterhin zB mit einem Steuerberater-Büro erfolgen kann.

Weitere Beisitzer und Kassenprüfer Es wird allgemein derzeit nicht für notwendig gehalten, weitere Beisitzer oder Kassenprüfer zu bestimmen.

TOP 9 Diskussionen

Fr. Dr. Lörcher und E Katterfeld berichten mit einem sehr informativen Bilder-Vortrag über ihre Reisen auf die Krim. Sie waren schon mehrfach dort, insbesondere zur Kontaktpflege zum Heidelberg-Zentrum (Zwangsarbeiter-Betreuung) in Simferopol und dortigen Deutsch-Lehrern.

Derzeit ist eine Anreise über Land nicht möglich, sie erfolgt per Flug über die Türkei.

TOP 10 Anträge/Verschiedenes

Es liegen keine weiteren Anträge vor.

Die Versammlung endet um 16.45 Uhr. 

H. Strohschein, Schriftführer

16.10.2023

Mitgliederversammlung der West-Ost-Gesellschaft in Baden-Württemberg am 5. 11. 2022 in Laichingen/ Schwäbische Alb

Bericht des Vorstands:

Bedingt durch die politische Situation fällt der Bericht leider kürzer als in Vorjahren aus. Problematisch ist vor allem die Arbeit in Russland. Die Verunsicherung ist auch bei unseren Partnern vor Ort stark zu spüren. Die regionalen Gruppen werden ergänzen. 

Russland

Dennoch konnten wir unsere Arbeit wenigstens mit den „traditionellen“ und noch aus dem Nachlass finanzierten Projekten CLEFT und Mukoviszidose fortsetzen. Der Vertrag läuft allerdings 2023 aus. Ein Besuch von uns ist angeboten. Ob er zustande kommt, ist noch nicht bekannt. 

Alle persönlichen Kontakte zu diesen beiden Projekten bestehen unverändert. Allerdings ist an der Seredawin- Klinik „unsere“ stv. Chefärztin, Frau Kulikova, jetzt in Rente. eine Nachfolge ist noch nicht bekannt. Auch Professorin  Kaganowa ist im Ruhestand und bei der Stiftung“Russisches Kind“ gibt es somit auch einen personellen Wechsel, der noch nicht beurteilt werden kann.

Die sehr gut verlaufenen Videokonferenzen via medizinischer Universität Samara konnten nicht fortgesetzt werden. Vorgesehene deutsche Referenten hatten abgesagt, weil auch im Bereich „Medizin“ und „Wissenschaft“ Kontakte eingefroren sind. Dies ist im Wesentlichen auf den Boykott zurückzuführen. 

Es zeigt sich daher auch in unserem Bundesverband, dass es Vereine besonders schwer haben, deren Arbeit auf den russischen Bereich konzentriert ist. Hier sind die Erfahrungen unterschiedlich. Sie gehen von völligem Stillstand bis hin zur Fortsetzung in gewohntem Umfang. Unser „Vorteil“ ist, mit unseren Projekten eben nicht nur auf einem Bein zu stehen. 

Belarus

Erfreulicherweise erschwert der Boykott  im Wesentlichen „nur“ Reisen und Geldtransfers . Wir haben die Mitglieder seit Ende letzten Jahres umfassend über unsere Planungen im Bereich des Kinderheims Mogilev mit dem Palliativprojekt informiert. Auch dank zweier größerer Spenden bzw. Förderung konnten wir mehr als geplant realisieren und weitere Räume renovieren. Herzlichen Dank! Foto unten: Ein junger Patient in einem der neuen Sanitärräume. Die Einweihung konnte Anfang Juni  erfolgen. Treibende Kraft war der wieder einmal unsere Dolmetscherin Alla.

Es gab daher, bis hin zur Spende von Baumaterial, auch sehr gute Unterstützung vor Ort selbst. Mitte November ist im Rahmen eines geplanten Treffens der Zivilgesellschaft in Minsk ein Besuch in Mogilev vorgesehen. Mit einer Person sind wir angemeldet. 

Umgekehrt besuchte uns 2- mal unsere Dolmetscherin Alla und auch in Begleitung aus dem ärztlichen Bereich. Unser vor zwei Jahren angestoßenes EU- Covid- Projekt an der Klinik Nr. 1 ist teilweise realisiert. Zwei Beatmungsgeräte sind geliefert, das Labor ist leider noch immer nicht vollständig. Die Geräte sind unserem Engagement zu verdanken und retten Leben. Auch darauf können wir als WOG BaWü stolz sein und wir verfolgen es gegen die Brüsseler Bürokratie weiter.

Angedacht sind davon unabhängig weitere Hospitationen, sobald sich die Reisemöglichkeiten verbessern. Zum Thema haben wir auch ein „Infoblatt“ gedruckt, das auch allen Mitgliedern mit der Einladung zu dieser Versammlung postalisch übermittelt wurde. 

Vorstand

Angesichts der üblichen Aktivitäten konnten die Besprechungen des Vorstands auf den virtuellen Bereich begrenzt bleiben. Ein Treffen und die Planung der Mitgliederversammlung fand natürlich „real“ in Zusammenhang mit der Kassenprüfung des Abschlusses 2021 statt. Hier geht wie immer der Dank an unsere Schatzmeisterin und an die Kassenprüfung. 

Auf Anregung aus Ettlingen gab es eine Zusammenkunft „unserer“ umliegenden Vereine im dortigen „Haus der Begegnung“. Dies ist ein Weg, den Kontakt weiter zu verbessern und Informationen auszutauschen. Ein kleiner Vortrag mit den Erfahrungen einer Studentin in Russland und Georgien schloss sich an. 

Der Vorsitzende besuchte eine Mitgliederversammlung der WOG Schwäbische Alb. 

BDWO

Im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten bringen wir uns bei Aktivitäten unseres Bundesverbands mit ein. Angeboten wird vor allem der Erfahrungsaustausch. Ein Schwerpunkt war in Berlin die Veranstaltung zum „25- jährigen“ Bestehen in der usbekischen Botschaft. Anwesend waren u. a. auch der belarussische und russische Botschafter. Die Gelegenheit zu einem kurzen Kontakt am „Rande“ wurde natürlich genutzt.  Es ist einfach wichtig, im Gespräch zu bleiben, wenn das schon der großen Politik nicht gelingt.

Mit insgesamt 6 Personen waren Mitglieder der WOG Bawü in Berlin und auch bei der anschließenden Mitgliederversammlung gut vertreten. Der verliehene Jörg- Bohse- Preis, auch in Erinnerung an unseren früheren BaWü- Vorsitzenden aus Tübingen, ging an die Deutsch- Russländische Gesellschaft in Wittenberg, mit der wir sehr gut und angenehm zusammenarbeiten. Glückwunsch an Dr. Heinz Wehmeier! Wittenberg ist auch eine Partnerstadt von Mogilev. 

Ansonsten empfehlen wir die jeweiligen Rundbriefe unseres Dachverbands. Einfach reinschauen! Es lohnt sich…. www.bdwo.de 

Homepage und Twitter

Weiterhin pflegen wir unsere Homepage und bitten um Beachtung. Auf Twitter nehmen wir auch gegen russophobe Beiträge Stellung. Das erfreut nicht jeden. CDU- Außenpolitiker Röttgen (CDU), einer der ausgewiesenen Kriegstreiber, mokierte sich sogar über unsere Gemeinnützigkeit. Auch wenn man Geschwätz nicht über Gebühr ernst nehmen sollte, zeigt es doch den Zustand des aktuellen „Diskurses“.

 Ansonsten sind von den Russland- Kritikern regelrecht Hasskampagnen gegen alles auf den Weg gebracht, was eine friedliche Konfliktlösung auch nur andenkt. Siehe z. B. gegen die Journalistin Krone-Schmalz.

Mitglieder

2022 gab es leider einen Todesfall. Unser langjähriges Mitglied Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Förster von der früheren Regionalgruppe Ammerbuch ist verstorben. R.I.P. Wir gedenken seiner.Erfreulicherweise konnten wir vier neue Mitglieder begrüßen. Kraichtal/ Laichingen 5. 11. 2022

Jörg Tauss 

Jahresbericht der WOG BaWü / des Vorsitzenden für die Mitgliederversammlung am 23. 10. 2021 in Laichingen

Mogilev

Noch immer haben wir pandemiebedingte Einschränkungen, die das Reisen erschweren. Hinzu kommt der EU- Boykott der belarussischen Fluglinie „Belavia“. Insofern gab es zur Besprechung der Arbeit in Deutschland im Juni in Köln nur einen Termin mit unserer bewährten Dolmetscherin Alla Serjoshkina. 

Wir konnten für die Klinik in Mogilev für Corona- Behandlungen rund 150.000 Euro bei EU und WHO aquirieren. Vorausgegangen waren wochenlange aufwändige Antragstellungen. Bedingt durch WHO- Bürokratie sind die Investitionen noch immer nicht abschließend erfolgt. Aber es läuft, wenngleich schleppend. „unser“ Chefarzt ist überaus dankbar und lässt Sie alle herzlich Grüßen und dankt, dass wir BelarUs nicht vergessen. 

Kaluga / Partnerschaftskonferenz 

Auch nach Russland ist die Reiserei schwierig. Deshalb sind wir froh, dass wenigstens mit Ach und Krach die Partnerschaftskonferenz  im russischen Kaluga stattfinden konnte (28.- 30. 6.).

Wir waren vor Ort mit sechs WOG- Mitgliedern vertreten: Doris und Günter Oßfeld, Gertraud Erhard, Reinhard Kohler, Brigitta Walther und als Vorsitzender Jörg Tauss. Alle Genannten nahmen es „trotz“ Vorwarnung auf sich, hinterher zwei Wochen in Quarantäne zu gehen. Frau Oßfeld nutzte die Gelegenheit, ein Fotobuch zur Reise  erstellen. Bei bestem Wetter konnten wir auch Moskau etwas genießen.

In Kaluga verantworteten wir wieder die AG Gesundheit (Programm im Anhang). Das Treffen diente auch der Vorstellung unserer Projekte. Die stv. Chefärztin, Frau Kulikova aus Samara, vertrat uns im Abschlussplenum. 

Kaluga – Appell

Unser Aufruf „Hört auf“ (russlandbruecke.de) fand dessen ungeachtet ein vielbeachtetes „Hallo“ auf der Konferenz. Er wurde in wichtigen Teilen von Frau Prof. Lachhein im Grußwort des BDWO vorgetragen. Der anwesende deutsche Botschafter war nicht „amused“. Insgesamt haben wir über 1.400 Unterschriften. Der Appell ist auch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion bei uns, weil die Propaganda gegen Russland schon ein klares Gegenstatement erfordert. 

Bei der Abfassung des Textes haben wir sehr gut mit anderen Gruppen zusammengearbeitet, zum Beispiel mit den Freunden Russlands in Thüringen (Erfurt). Ich war deshalb am 2.- 3. 9. auch in Weimar zu einer Diskussion mit Matthias Platzeck eingeladen und konnte dies auch mit einem Besuch im KZ Buchenwald verbinden. 

Kinderklinik Samara 

Zum 50- jährigen Jubiläum der Kinderklinik haben wir einen Elektrokardiographen gestiftet. Die Stadt Stuttgart, OB Nopper, verweigerte eine auch nur symbolische Beteiligung. Kein Kommentar. Es ist mehr als betrüblich, wie Stuttgart mit dieser Partnerschaft umgeht. 

Videokonferenzen / Fallbesprechungen

Sehr gut laufen unsere medizinischen Videokonferenzen mit Samara und Mogilev. Hier ist das Ziel, virtuell weitere Kliniken einzubinden. Beteiligt ist auch die med. Uni (Pädiatrie) in Samara, mit der wir eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abschlossen. 2021 fanden bzw. finden 6 Konferenzen statt. Die nächste dann Ende November zum Thema „Corona und Pädiatrie“. Für die Technik sorgt unser Mitglied Arthur Fischer aus Karlsruhe zusammen mit dem Anbieter „alphaview“. 

Jede einzelne Konferenz erfordert umfangreiche Vorarbeiten, auch und gerade für unsere Dolmetscherin Olga Nikiforowa, die auch so unersetzlich wie Alla in Mogilev geworden ist. 

Gedenkstättenarbeit

Nach einiger Vorarbeit steht jetzt endlich die kleine Gedenkstätte zum Thema Zwangsarbeit, gegen Krieg und Faschismus in Kraichtal- Gochsheim, Ort unseres Bürositzes. Die Kosten haben wir mit Stadt und Heimat- und Museumsverein gedrittelt. Die offizielle Einweihung im Beisein des russischen Generalkonsuls soll jetzt am 28. 10. erfolgen. Unter Verstoß gegen das  Gräbergesetz waren die Gräber im Laufe der Jahrzehnte verschwunden. 

Am 22. 6. legten wir an einem Mahnmal für ZwangsarbeiterInnen aus dem KZ Vaihingen/ Enz in Neuenbürg ein Gebinde nieder.

 BDWO

Es gab drei virtuelle Vorstandssitzungen und am 11. 9. die Mitgliederversammlung „Live“ in Berlin. Die Aktivitäten des Bundesverbands litten gleichfalls unter Corona. Die Feier „25 Jahre BDWO“ wurde deshalb auf Juni 2022 verschoben.

Virtuell gab es eine Veranstaltung zum Thema Belarus. Sehr unterschiedliche Auffassungen gab und gibt es zum Umgang mit der Opposition. Hier gehen auch in unseren Gruppen die internen Meinungen stark auseinander.

Am 3. 12. ist ein Gespräch in der belarussischen Botschaft in Berlin vorgesehen. Ob und wann die 2020 verschobene Städtepartnerschaftskonferenz (Brest) stattfindet ist unklar. 

Krim/ Jalta

Im Juni 2021 gäbe es auch in Jalta eine Hochwasserkatastrophe, die Menschenleben kostete und massive Zerstörungen anrichtete. Unsere Freunde in Baden- Baden hatten uns gebeten, dass sich die WOG an einer Spendenaktion beteiligt. Dem sind wir mit 1.000.— Euro nachgekommen. Das Geld kam einer Schule zu Gute, die durch die Katastrophe stark beschädigt wurde und sämtliche Musikinstrumente verlor. Diese konnten ersetzt werden. 

Unverändert sind die Beziehungen zu den Partnerstädten durch den EU- Boykott nur völlig unzureichend. Insofern war die Spende ein wichtiges Signal. Insgesamt kamen knapp 8.000.- Euro zusammen, was natürlich sehr dankbar und aufmerksam registriert wurde.

Zusammenarbeit Koch/ Metschnikow- Forum Berlin

Im medizinischen Bereich unterstützt uns weiterhin mit Rat und Kontakten das KMF. Hier gab es zwei Treffen in Zusammenhang mit unseren geplanten virtuellen Aktivitäten. 

Homepage

Wichtige Termine und Infos zu unseren Projekten gibt es unverändert auf der Homepage wog-bawuw.de oder russlandbrücke.de . 

Internes

Alle Sitzungen unseres Vorstands bzw. Entscheidungsfindungen fanden 2021 wieder virtuell statt. Die Kassenprüfung erfolgte dagegen vor Ort in Laichingen (siehe Punkt Kassenbericht).

Am 2. Juni traf ich in Berlin mit dem Presssprecher der russischen Botschaft, Herrn Roschkow,  zu einem Meinungsaustausch zusammen.

Jörg Tauss

Hier noch ein älteres Protokoll der Mitgliederversammlung am 22.8.2020 im Keglerheim Ubstadt

Zur Mitgliederversammlung wurde fristgerecht und satzungsgemäß postalisch mit Schreiben vom Juli 2020 eingeladen. Der Termin wurde auch frühzeitig auf der Homepage bekanntgegeben. 

Die „West-Ost-Gesellschaft in Baden-Württemberg e. V.“ wird im Folgenden WOG genannt.

Die Versammlung beginnt um 14.00 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Der Vorsitzende J. Tauss begrüßt 20 Mitglieder und dankt Günter Oßfeld als Hausherrn, Vorsitzender des Rot-Weiß Ubstadt, für die Überlassung der Räumlichkeit.  

TOP 2 Totenehrung

Die Versammlung gedenkt des erst kürzlich verstorbenen langjährigen Mitglieds Dr. Wilhelm Zerweck, Herrenberg.

TOP 3 Berichte 

TOP 3.1 Aktuelles aus dem Bundesverband BDWO, den lokalen Gruppen und aus den Mitgliedsvereinen

Frau Dr. Helgard Lörcher berichtet von der Vorstandssitzung unseres Bundesverbandes BDWO und weist auf zwei wichtige Termine hin, die trotz der aktuellen Situation nicht nur virtuell stattfinden sollen: vom 27. -29. 11. 20 soll in Potsdam bzw. Berlin die verschobene MIR Friedenskonferenz stattfinden. Am 30. 11. wird sich eine Dtsch.-Russ. Partnerschaftskonferenz in Berlin anschließen. Frau Dr. Lörcher und der Vorsitzende werden an beiden Veranstaltungen nach heutigem Stand teilnehmen. 

Joachim Claus berichtet für die Gruppe Laichingen: 2019 war eine Gruppe von 19 Lehrern und Lehrerinnen 1 Woche in Laichingen zu Gast. Sie besichtigten Gymnasium, Schulen in Laichingen, Walddorf-Schule und Behinderteneinrichtungen. Eine Einladung zum Gegenbesuch wurde ausgesprochen und für April 2020 organisiert, fiel jedoch Corona zum Opfer. Die wesentliche Aktivität war das Verschicken von 24 Kindern mit Betreuern für 3 Wochen zur Erholung nach Nadeshda.

Martin Plankenhorn berichtet aus Sonnenbühl: Es finden mangels Finanzierung und Mitarbeitern keine Aktivitäten analog der bisherigen Kindererholungsmaßnahmen statt. Lediglich Weihnachtspakete wurden und werden verschickt.

Gerhard Laier berichtet für die Deutsch- Russische Gesellschaft Ettlingen, Partnerstadt ist Gatschina bei Petersburg. Ein Projekt „Ökologische Initiativen in Gatschina und Ettlingen“ wurde vom AA bezuschusst. 

Auch die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe- Krasnodar hatte corona- bedingt laut Thomas Köhler zuletzt weniger Aktivitäten, Kontakte werden über Skype gepflegt. Es ist eine Finanzquelle für Kulturaustausch mit Studenten vorhanden. Probleme bereiten, auch ungeachtet der aktuellen Corona -Situation, unverändert Praktika Plätze für Studierende aus Russland. Über die bürokratischen Hürden von deutscher Seite (Bundesagentur, Zoll) wurde schon bei früheren Versammlungen berichtet. 

Frau Dr. Lörcher spricht für den Freundeskreis Heidelberg- Simferopol das Thema Krim an. Auch hier gab es von Heidelberger Seite corona- bedingt keine direkten Kontakte, derzeit sind alle Konferenzen abgesagt. Vielleicht kommt eine internet-Konferenz zustande. Jörg Tauss verweist auf das Flugblatt der WOG gegen den Boykott der russischen Halbinsel. Die Aktion geht weiter. 

TOP 3.2 Vorstand der WOG BW zu unseren Projekten

Der Vorsitzende verteilt Tischvorlagen zur Situation in Russland, in Belarus und zur Krim.

Ein wichtiger Schwerpunkt im Berichtszeitraum war im Juni 2019 die Deutsch- Russische Partnerschaftskonferenz in Düren / NRW. Die WOG BaWü organisierte mit großem Erfolg und auch mit Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit und die Stiftung östliche Partnerschaften in Berlin den Arbeitskreis Gesundheit / Medizin. Aus unseren Partnerkliniken waren die Professorin Kaganowa, Chefärztin Galachowa und stv. Chefärztin Kulikova nebst unserer bewährten Dolmetscherin Nikiforowa vor Ort. Seitens der Stiftung „Russisches Kind“ erhielt die WOG in Düren eine Dankesurkunde. 

Die für März d. J. vorgesehene Städte-Partnerschafts-Konferenz mit Belarus in Brest wurde wegen Corona abgesagt, ebenso leider die Hospitation Schmerztherapie von Ärzten aus Mogilev am Klinikum Karlsruhe. 

Das Cleft-Projekt in Samara an der Seredawin- Klink wurde um weitere 3 Jahre verlängert. Das Projekt Mukoviszidose an der Kinderklinik läuft unverändert planmäßig und gut. Ergänzend konnte wegen des zunehmenden virtuellen Kommunikationsbedarfs vor Ort in weitere Technik investiert werden. 

Der Vorsitzende berichtet über ein breites Interesse an der Zwangs-Arbeiter-Thematik und der Pflege von entsprechenden Gedenkstätten, so auch in der näheren Umgebung Kraichtal -Neuenbürg und Gochsheim. Eine Broschüre zum Thema kann auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Zwangsarbeit gab es an nahezu allen Orten und sollte regional aufgegriffen werden. Ein exzellenter Kenner des Themas und Verfasser der Broschüre ist Herr Banghard aus Karlsruhe, zu dem gerne der Kontakt vermittelt wird.  

TOP 3.3 Finanzbericht der Schatzmeisterin, Jahresabschluss 2019

Rosl Gebhardt verteilt die (Finanz-)Berichte für 2019 an alle Anwesenden.

Der Kontostand zum 31.12.2019 beträgt etwa 40.000 €. Der Vorsitzende dankt Rosl Gebhardt für deren großes Engagement. 

TOP 3.4 Bericht der Kassenprüfer

Günter Oßfeld berichtet von der Kassenprüfung für 2019, die von ihm und Fritz Bauer vorgenommen worden war. Fritz ist gesundheitsbedingt für die Versammlung entschuldigt.. Die Kassen- und Kontenführung sind einwandfrei, es wird die Entlastung beantragt. Die Schatzmeisterin wird mit 19 ja-Stimmen einstimmig entlastet.

TOP 4 Diskussion der Berichte

Nachfragen zu einzelnen Punkten aus der Mitte der Versammlung zu Aktivitäten und der Kasse werden vom Vorstand beantwortet.

TOP 5 Entlastung des Gesamt-Vorstandes

Nach erfolgter Entlastung der Kassiererin für 2019 wurde auch für den Gesamt-Vorstand die Entlastung für 2019 beantragt. Der Gesamt-Vorstand wurde mit 20 Ja-Stimmen einstimmig entlastet.

TOP 6 Neuwahlen

Die Versammlung stimmt für eine Wahl per Akklamation. Geheime Wahl wird zu keinem Wahlgang beantragt. 

6.1 Wahl des Vorsitzenden

Jörg Tauss stellt sich zur Wahl und wird einstimmig mit 19 ja-Stimmen gewählt, er nimmt die Wahl an.

6.2 Wahl der 3 Stellvertreter

Michael Hoffmann, Martin Plankenhorn und Joachim Claus stellen sich wieder zur Wahl, sie werden einstimmig mit 20 Ja-Stimmen gewählt und nehmen die Wahl an

6.3 Wahl des Schriftführers

Horst Strohschein stellt sich zur Wahl und wird einstimmig mit 19 Ja-Stimmen gewählt und nimmt die Wahl an

6.4 Wahl der Schatzmeisterin

Rosl Gebhardt stellt sich zur Wahl und wird einstimmig mit 19 Ja-Stimmen gewählt und nimmt die Wahl an

6.5 Wahl der Kassenprüfer/innen

Renate Hoffmann, Günter Ossfeld und Ulla Claus (letztere abwesend, Bereitschaft zur Kandidatur liegt schriftlich vor) stellen sich zur Wahl und werden mit 18 Ja-Stimmen gewählt und nehmen die Wahl an.

 

TOP 7 Kurzinfos und Diskussion zu Situation in den Partnerländern

Russland: Herr Gramlich, der zum Thema angefragt wurde, ist nicht anwesend. 

Belarus: Die Lage in Belarus ist weiterhin unsicher und unklar. Die Gewalt von Sicherheitskräften gegen Kritiker des Wahlausgangs ist inakzeptabel. Es gibt dennoch Bedenken bei Veränderungen, insbesondere da keine Nachfolge-Regelung für den Präsidenten in Sicht ist und die Forderungen der gespaltenen Opposition über die Beseitigung des derzeitigen Präsidenten hinaus unklar sind. Vor einer aktiven Einmischung durch EU und NATO wird in der Diskussion nach den katastrophalen Erfahrungen in der Ukraine gewarnt.

Georgien: Klaus Kaufmann berichtet über seine 30-jährige berufliche Tätigkeit und das humanitäre Wirken in Georgien, Derzeit kommen praktisch keine Touristen nach Georgien. Der Tourismus trägt aber zu 20% des Staatseinkommens bei. Viele Georgier sind sind unmittelbar armutsbetroffen. Das Restaurant von Herrn Kaufmann in Tbilisi half mit einer Nothilfe-Versorgung. 50% der Georgier leben von Zuschüssen Verwandter aus dem Ausland. Sog. Coronahilfen kommen jetzt von EU, USA u. A. Das bei der letzten Mitgliederversammlung beschriebene und von uns mit unterstützte Projekt Kinderonkologie findet lt. Uniklinik Freiburg auf „Sparflamme“ offensichtlich weiter statt. 

Virtuelle Zusammenarbeit: Da direkte Kontakte mit Reisen auf absehbare Zeit wohl weiterhin schwierig sind, hat der Vorsitzende ein Projekt virtueller Zusammenarbeit zu unseren Projekten und mit unseren Partner angeregt. Es liegt zudem eine Anfrage der med. Uni Samara für eine Kooperation mit einer deutschen Uni vor. Auch dies ist aktuell kaum realisierbar. 

Stefan Heitmann berichtet über Möglichkeiten virtueller Kontakte und hat dazu erste Überlegungen angestellt. Für die Hinterlegung von Inhalten ist Skype eher begrenzt anwendbar, für Wissensvermittlung  und Artikel-Auswahl ist das System „Moodle“ sehr flexibel. Arzt-Arzt und Uni-Uni-Kontakte, Arzt-Patienten-Gespräche, Kurse und Vorlesungen wären damit möglich. 

Wegen der Inhalte wäre eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachleuten auf verschiedenen Feldern der Medizin nötig. Hierzu fand auch bereits ein informelles Treffen in Ravensburg statt. Seitens des Koch- Metschnikow- Forums in Berlin, u. a. Prof. em. Dr. med. Hahn,  wurde Unterstützung zugesagt. Von dort wurde angeregt, das sehr gute onkologische Zentrum in Samara mit einzubeziehen. 

Die Versammlung befürwortet für die weitere Konkretisierung des Vorhabens das Zusammenwirken der anwesenden vier und zum Thema kompetenten Mitglieder:

Stefan Heitmann, Biberach

Artur Fischer, Karlsruhe

Dr. Aleksandra Sowa, Bonn

Thomas Köhler, Karlsruhe

Sie sollen eruieren, welche Möglichkeiten der Realisierung, Organisierung, Moderation, Betreuung der Projekte etc. für die WOG vorstellbar sind und welche Kosten, z. B. für den notwendigen Betrieb eines eigenen Servers, anfielen.

TOP 8 Anträge 

Es liegen keine Anträge vor.

TOP 9 Verschiedenes

Es soll überprüft werden, ob Mitgliederversammlungen, je nach weiterer Entwicklung der Pandemie, nicht auch virtuell durchgeführt werden könnten. Hierzu wäre eine Satzungs-Änderung erforderlich. Der Vorstand wird sich weiter damit befassen.

Jörg Tauss verweist nochmals auf die Homepage des Vereins wog-bawue.de , der jeweils auch aktuelle Termine und Infos zu den WOG- Projekten entnommen werden können.

Michael Hoffmann hat Angebote einer Vereins- Haftpflicht-Versicherung für WOG-Mitglieder eingeholt. Es wird beschlossen, eine Versicherung für 190 € pro Jahr abzuschließen.

Die Versammlung endet um 16.30 Uhr. 

H. Strohschein, Schriftführer

28.8.2020

Hier der Bericht zur Mitgliederversammlung 2019, die erneut in Laichingen stattfand :

Schriftlicher Bericht des Vorsitzenden zur WOG- Mitgliederversammlung am 23. 03. 2019 in Laichingen.

Die letzte Versammlung fand am 21. 4. 18 statt. Horst Strohschein hat damals ein Protokoll erstellt, das bei Bedarf verlesen werden kann.

Vorstandsarbeit: Die Zusammenarbeit im Vorstand ist gut und erfreulich. Auch aus Kostengründen arbeiten wir vor allem „online“. Die letzte „reale“ Sitzung im Februar diente der Vorbereitung dieser Versammlung, der Jahresplanung und dem Finanzplan 2019. Besonderer Dank gilt dabei natürlich erneut unserer Schatzmeisterin Rosl Gebhardt, die unsere Kasse vorbildlich führt. Der aktuelle Kontostand  lässt Spielraum für weitere Aktivitäten ohne „übermütig“ zu werden.

Auf folgende Schwerpunkte sei stichwortartig verwiesen:

Mitgliederentwicklung: Die Mitgliederentwicklung verlief negativ (1 Todesfall, 2 Austritte (umzugsbedingt) , 2 Eintritte, ca. 60 Mitglieder.
Krim: Dieses Kapitel war zwar durch Einstellung der Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Karlsruhe „wegen Unschuld“ bereits 2017 erledigt (siehe auch Bericht zur Mitgliederversammlung 2018). Die Rolle der deutschen Botschaft in Moskau bleibt dubios. Unverändert interessieren aber die politischen Hintergründe und wir „quälen“ das Auswärtige Amt (AA) mit entsprechenden Anfragen.

Mirotworez: Dies gilt auch für die Liste der Staatsfeinde der Ukraine, auf der wir geführt sind. Wir verlangen unverändert vom AA Initiativen zur Löschung gegenüber der Ukraine. Trotz formaler Bekundungen ist hier noch nicht sehr viel geschehen. Wir konnten sogar die Manipulation eines Bundestagsprotokolls in diesem Zusammenhang aufdecken (Standort des Servers). Mirotworez ist auch Ausdruck der katastrophalen politischen Entwicklung in der Ukraine.

Düren: Die XV. Deutsch- Russische Städtepartnerschaftskonferenz findet vom 25. – 28. 6. in Düren und Aachen statt. Wir werden mit einem Infostand vertreten sein und eine AG Gesundheit für den BDWO vorbereiten. Aus Samara haben sich hierfür bereits unsere drei Ärztinnen (Dr. Galachowa, Dr. Kulikova, Prof’in Kaganowa) angemeldet.

Neswish: Mündl. Bericht Schwäbische Alb Laichingen, Joachim Claus
Oserany: Mündl. Bericht Schwäbische Alb, Sonnenbühl, Martin Plankenhorn
Mogilev/ Belarus: An der Klinik Nr. 1 und im Kinderheim/ Hospiz konnten wieder kleinere Investitionen realisiert werden. Unser Bus ist vielgenutzt im Betrieb. Die Hospitationen werden fortgeführt (siehe Bericht Alla Serjoshkina).

Samara/ Russland: In Samara konnten unsere Projekte fortgeführt werden. In der CLEFT- Anlaufstelle wurden wieder rund 450 Kinder behandelt. Die Mukoviszidose – Anlaufstelle läuft sehr gut. Rund 150 Betroffene werden betreut. Unsere Tagung zum Thema Ende letzten Jahres an der med. Uni war ein voller Erfolg. Diese Ausgaben werden unverändert im Wesentlichen aus dem Nachlass unseres verstorbenen Mitglieds Klaus Müller bestritten (siehe Kassenbericht). .

Daneben unterstützen wir Samara:de, eine Zeitung für Deutschlernende (Umlauf: Kopie des letzten Exemplars). Im Rahmen unseres Besuchs haben wir am Tag der Deutschen Einheit mit guter Resonanz der Schüler*innen auch Veranstaltungen an zwei Gymnasien mi einem „Deutschzug“ durchgeführt.
Hospitationen/ Tagungen: Das Thema Know how- Austausch gewinnt, unabhängig von der oben genannten Zusammenarbeit mit Bereich Hospiz, an Bedeutung.

Seit der letzten Mitgliederversammlung kamen zwei Ärzte von der Seredawin-Klinik nach Stuttgart. Im Bereich Pädiatrie/ Onkologie waren die Leiterin der Onkologie (Dr. Blattmann) für eine Woche in Samara. Für Anfang Oktober ist eine Fachtagung zum Thema Physiotherapie geplant. Hierzu wollen wir auch eine Fachkraft aus Mogilev einladen. Geplant ist ebenfalls der Aufenthalts eines Kinder- und Jugendurologen aus Mogilev in Samara. Es macht Sinn, unsere Projekte auch auf diese Weise zu vernetzen. Im Bereich CLEFT entstand so auch eine Zusammenarbeit von Samara mit Duschanbe in Tadschikistan.

Kinderkrebshilfe Georgien: Hier konnten wir mit eingegangenen Spenden und einer entsprechenden Aufstockung durch uns 4.100.— Euro überreichen (siehe auch „Kaukasische Post“ im Umlauf)

Allgemeines:
Ausstellung südliche Krim: Unsere Mitglieder Dr. Helgard Lörcher und Erich Katterfeld haben eine interessante Fotoausstellung zur südlichen Krim erstellt. Sie wurde jetzt auch in Heidelberg und Freiburg gezeigt. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung 2016 wird die Ausstellung auch von uns weiterhin gesponsert. Weitere Veranstaltungsorte in BaWü werden gesucht.

Einladungen an die WOG / Zivilgesellschaft: Es häufen sich Einladungen an uns, auch zu politischen Themen Stellung zu nehmen. Wir waren jeweils durch den Vorsitzenden vertreten. Im Rahmen der Möglichkeiten nehmen wir auch an den Veranstaltungen und Sitzungen unseres Bundesverbandes der West-Ost- Gesellschaften (BDWO) teil. Die Städtepartnerschaftskonferenz Belarus in Wittenberg wurde im November von uns besucht.

Datenschutzgrundverordnung: Der Vorstand hat unsere Datenschutzbestimmungen beschlossen. Formal wollen wir sie auf Rat unseres Anwalts heute hier auch durch die MV beschließen.
Anträge zur Versammlung liegen nicht vor.
Weitere Ergänzungen mündlich. Es gilt das berühmte gesprochene Wort… :))

Kraichtal, Laichingen 22. 03. 2019
Der Vorstand
Jörg Tauss

Hier noch der Zeitraum 2017/ 2018  (vorgelegt auf der Mitgliederversammlung am 21. April 2018 in Laichingen

1. Auseinandersetzung früherer Vorstand: Eines der unerfreulichsten Kapitel in der Geschichte der WOG Baden-Württemberg konnte in dieser Woche, zeitlich passend zu dieser Mitgliederversammlung, abgeschlossen werden. Nach mehreren Terminen vor dem Amtsgericht Waiblingen und dem Landgericht in Stuttgart zu eigenmächtigen Ausgaben ohne Vorstandsbeschlüsse und Finanzplanungen konnten die Auseinandersetzungen mit dem früheren Vorstand jetzt beendet werden. Es handelte sich nicht um Untreue aber schlicht um vereinsschädigendes Verhalten. Wir haben einen 100%-igen juristischen Erfolg erzielt und die ausstehende Restzahlung über den uns gerichtlich zugestandenen Schadensersatz wurde bereits an unsere Anwaltskanzlei geleistet. Damit ist eine über sechs Jahre (sic!) hinweg geführte zeit- und nervenraubende Auseinandersetzung endlich abgeschlossen.

2. Krim: Gleichfalls unerfreulich war die völlig unverständliche (Straf-)Anzeige gegen uns wegen der Krim – Reise 2016. Dieses Kapitel ist zwar durch Einstellung der Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Karlsruhe „wegen Unschuld“ erledigt. Letzte Woche haben wir nach Akteneinsicht im Bundesministerium für Wirtschaft aber erfahren, dass entgegen unserer Vermutung nicht ukrainische Stellen den Stein ins Rollen brachten, sondern die deutsche Botschaft in Moskau. Dies lassen wir nicht auf sich beruhen und bringen ein Protestschreiben mit verschiedenen Fragen auf den Weg.

3. Vorstandsarbeit: Im Gegensatz zu den vorgenannten Punkten lief die inhaltliche Arbeit um so besser. Die Zusammenarbeit im Vorstand ist gut und erfreulich. Besonderer Dank gilt dabei unserer Schatzmeisterin Rosl Gebhardt, die unsere Kasse vorbildlich führt. Der aktuelle Kontostand lässt Spielraum für weitere Aktivitäten ohne aber „übermütig“ zu werden. Auf folgende Schwerpunkte sei stichwortartig verwiesen:

4. Samara/ Russland: In Samara konnten unsere Projekte fortgeführt werden. In der CLEFT- Anlaufstelle wurden wieder rund 450 Kinder behandelt. Die Mukoviszidose – Anlaufstelle ist auf den Weg gebracht. Dies war mit rund 160.000.— Euro in 2017 unsere bisher größte Einzelinvestition. Das Gesundheitsministerium der Region Samara beteiligte sich mit rund 30% an den Ausgaben. Zuletzt lieferten wir ein dringend benötigtes Bronchoskop im Wert von 22.000.— Euro. Diese Ausgaben werden unverändert im Wesentlichen aus dem Nachlass unseres verstorbenen Mitglieds Klaus Müller bestritten.

5. Mogilev/ Belarus: An der Klinik Nr. 1 und im Kinderheim konnten weitere kleinere Investitionen realisiert werden. Ein neuer Schwerpunkt ist das Kinderhospiz am Kinderheim. Dies wurde mit drei gegenseitigen Besuchen und Hospitationen bei uns im Kinderhospiz „Sterntaler“ Dudenhofen/ Pfalz und in Mogilev untermauert. Im Mai wird das Ganze in Mogilev „eingeweiht“. Wir werden dabei von den Eheleuten Oßfeld vertreten.

6. Hospitationen/ Tagungen: Das Thema Know how- Austausch gewinnt, unabhängig von der oben genannten Zusammenarbeit mit Bereich Hospiz, an Bedeutung. Seit der letzten Mitgliederversammlung kamen zwei Ärzte von der Seredawin-Klinik nach Stuttgart. Im Bereich Pädiatrie/ Onkologie werden die Leiterin der Onkologie in diesem Bereich vom Stuttgarter Olgäle und die Pflegeleiterin für eine Woche nach Samara reisen. Für Anfang Oktober ist dort ein größere deutsch-russische Fachkonferenz zum Thema Lunge/ Mukoviszidose geplant.

7. Einladungen an die WOG / Zivilgesellschaft/ Konferenzen: Es häufen sich Einladungen an uns, auch zu politischen Themen Stellung zu nehmen. In Berlin und Moskau fanden im November und im Februar Tagungen zum deutsch-russischen Verhältnis und den Möglichkeiten der Zivilgesellschaft statt, ihren Beitrag zum Abbau der Spannungen zu erbringen. Wir waren jeweils durch den Vorsitzenden vertreten. Es ergab sich dort auch Gelegenheit, Probleme unseres Mitgliedsvereins, der Freundschaftsgesellschaft Krasnodar- Karlsruhe, anzusprechen. Der Azubi/ und Studierendenaustausch wird überflüssig bürokratisch erschwert. Im Rahmen der Möglichkeiten nehmen wir auch an den Veranstaltungen und Sitzungen unseres Bundesverbandes der West-Ost-Gesellschaften (BDWO) teil. Die Städtepartnerschafts-konferenz Belarus in Wittenberg wurde von April auf November verschoben.

8. Ausstellung südliche Krim: Unsere Mitglieder Dr. Helgard Lörcher und Erich Katterfeld haben eine interessante Fotoausstellung zur südlichen Krim erstellt. Sie wurde jetzt erstmals auch im Ländle gezeigt. In Heidelberg gab es im Januar / März eine entsprechende Eröffnung, Abschlussveranstaltung und Diskussion. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung 2016 wird die Ausstellung auch von uns gesponsert. Weitere Veranstaltungsorte in BaWü werden gesucht.

9. Germanistik / samara.de: Die Zeitschrift der Deutschlernenden in Samara wird von uns weiterhin unterstützt. Für die vorletzte Ausgabe zur Städtepartnerschaft konnten wir auch Spenden der beiden Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Kaufmann (CDU) und Vogt (SPD) akquirieren.

10. Kinderkrebshilfe Georgien: Hier gibt es ein Projekt unseres Mitglieds Rainer Kaufmann. Um nicht für jeden Anlass eigene Vereine gründen zu müssen, werden die Spenden hierfür über uns abgewickelt. Dies ist ein Service, den wir gerne erbringen können.

11. Regionale Gruppen: Über die vielfältigen Aktivitäten der regionalen Gruppen Schwäb.- Alb in Belarus für Oserany und Neswish wird separat berichtet.

12. Mitgliederentwicklung: Seit der letzten Mitgliederversammlung ergaben sich keine Veränderungen.

Weitere Ergänzungen erfolgen mündlich. Es gilt das berühmte gesprochene Wort… :)) Im Übrigen verweisen wir nochmals auf unsere Homepage wog-bawue.de . Auch mehr Kommentare etc. wären erwünscht, um unsere Seiten ein Stück weit auch zu einem Dialogforum werden zu lassen.

Kraichtal, Laichingen 21. 4. 2018  – Der Vorstand –

Allg. Bericht Vorstand / Vorlage Mitgliederversammlung am 21. 10. 2017

Allgemeine Entwicklung: Erfreulicherweise waren im Berichtszeitraum keine Sterbefälle in der Mitgliedschaft zu beklagen. Drei Mitglieder traten ein, zum Jahresende gibt es leider einen Austritt. Die Gesamtzahl der Mitglieder beträgt 60. Wünschenswert wäre der Beitritt weiterer Vereine und Einzelmitglieder, um auch strukturell die Einnahmen zu verbessern (Bericht der Schatzmeisterin separat). Alle Aktivitäten konnten wie geplant durchgeführt und finanziert werden. Im Einzelnen:

Vorstandssitzungen:

Im Berichtszeitraum fanden zwei ordentliche Vorstandssitzungen, daneben die Kassenprüfungen, statt. Der Vorstand kommuniziert per Mail und trifft sich, auch aus Kostengründen, „offline“ nur zu notwendigen „strategischen“ oder finanzwirksamen Beschlüssen. Die letzte Mitgliederversammlung fand zuvor am 10. 12. 2016 statt.

Ausblick auf wichtige Termine und Aktivitäten:

Oktober 2018 (in Vorbereitung). Angedacht ist eine größere medizinische (Fach-)Konferenz in Samara. Erste Gespräche fanden statt.

12.- 15. 04. 2018 10. Deutsch-Belarussische Städtepartnerschaftskonferenz in Berlin (Eröffnung im Deutschen Bundestag) und in Wittenberg.

07. – 09. 02. 2018 Konferenz Klinikum Stuttgart mit dem Leiter unserer CLEFT- Stelle Samara, Alexandr Seregin.

14. – 17. 01. 2018: Besuch des Leiters der Gesundheitsbehörde im Hospiz Dudenhofen (Pfalz), voraussichtlich im Februar 2018 Hospitation von zwei Pflegekräften.

01. 12. 2017 Deutsch-Belarussisches Treffen der Zivilgesellschaft in Berlin, Botschaft Belarus

04. 11. 2017 Treffen der Krim- Partnerschaftsstädte und Krim- Interessierten in Bruchsal

23. – 25. 10. 2017 Teilnahme „Konferenz kommunale Partnerschaften“ in Esslingen

21. 10. 2017, 14.00 Uhr: Mitgliederversammlung 2017 mit Neuwahlen

Rückblick auf wichtige Termine und Aktivitäten:

01. – 05. 10. 2017: Fachtagung „Mukoviszidose“ in Samara und feierliche Übergabe unserer Mukoviszidose – Anlaufstelle an der Kinderklinik Nr. 1.

27. 09.- 01. 10. 2017 Besuch Delegation aus Samara im Stuttgarter „Olgäle“. Fachgespräche und 175. Jubiläum der Klinik, die von der russischstämmigen württ. Königin Olga ins Leben gerufen wurde.

26. 09. 2017 Vernissage Rathaus Stuttgart: Fotoausstellung zu Aktiven und Projekten der Städtepartnerschaft Stuttgart – Samara.16. 09. 2017 Vorstandssitzung des Bundesverbands Deutscher West-Ost-Gesellschaften (BDWO) in Berlin.

28.- 30. 06. 17: Deutsch- Russische Städtepartnerschaftskonferenz in Krasnodar (Partnerstadt der Stadt Karlsruhe).

25. 05.2017 Übergabe unseres EKG- Geräts (1.500.— Euro) zur Untersuchung Neugeborener an der Klinik in Mogilew/ Belarus. Das Gerät haben wir zusammen mit unserem befreundeten Tschernobyl-Verein in Erftstadt finanziert und wurden zusammen mit gespendeten medizinischen Möbeln (Wert 16.000.— Euro) hingeliefert

13. 05. 2017:  Tag der offenen Tür (ganztägig) im Rathaus Stuttgart mit Vorstellung auch unserer Projekte im Rahmen der Städtepartnerschaft Stuttgart – Samara (Russland)

23.- 30. April 2017 Hospitation „Neonatologie“ in Stuttgart, Klinikum (Olgäle) mit zwei Ärztinnen bzw. einer Pflegekraft aus der Kinderklinik Nr. 1 in Samara.

30. März / 1. April Treffen der Zivilgesellschaft mit dem russischen Botschafter Grinin in Berlin (Russische Botschaft, Foto) und Jahresmitgliederversammlung unseres Bundesverbands BDWO, Berlin, Russisches Haus

07.- 12. März 2017 HNO- Kongress in Stuttgart (Klinikum) mit dem Leiter unserer CLEFT- Anlaufstelle, Dr. Seregin, und dem HNO- Chefarzt der Kinderklinik Nr. 1, Dr. Sliusarev, aus Samara.

02. Dezember 2016 Treffen deutsch-belarussischer Projekt- und Städtepartner in der Botschaft Belarus, Berlin. 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

18./19. November 2016 „20 Jahre Bundesverband der West-Ost-Gesellschaften (BDWO)“ und Verleihung des Jörg-Bohse-Preises in Wittenberg.

Sonstiges:

2016 / 2017: Förderung von zwei Ausgaben von Samara:de

Unterstützung einer Petition gegen den Russlandboykott an den Deutschen Bundestag

Über Aktivitäten der Mitgliedsvereine wird separat berichtet.

Angedachte Projekte 2018:

Fortführung der Projekte CLEFT und Mukoviszidose in Samara, Hospiz- Hospitation Leiter Gesundheitsbehörde Mogilew und zwei Pflegekräften (Frühjahr), Medizinische Konferenz Samara (siehe oben), Belarus / Russland/ Krim- Aktivitäten

wog-vorstand-bericht-2015-2016-mitgliederversammlung

Nachtrag zur Mitgliederversammlung: Wegen eines Todesfalls und krankheitsbedingter Verhinderung einer Kassenprüferin könnte für den Kassenzeitraum 2015 noch keine Entlastung des Vorstands beantragt werden. Bei einer abschließenden Kassenprüfung am 21.1. wurde der Abschluss und eine sehr korrekte Kassenführung auch für das Jahr 2015 bestätigt. Der formale Antrag auf Entlastung wird somit zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung gestellt werden.